Im heutigen Nachholspiel konnten die TSV Frauen einen tollen 4:0 Erfolg gegen den KSC einfahren, und somit den 4. Tabellplatz verteidigen.
19.30 Uhr Anpfiff auf dem Heidebuckel. Der KSC spielte einen sauberen Ball durch die eigenen Reihen, während die TSV Frauen erst einmal die Defensive sortierte. Aber gleich die erste Offensivaktion bedeute gleich die 1:0 Führung. Mirjam Runggatscher mit einem Distanzschuss - drin das Ding. Fast im Gegenzug der Ausgleich, aber der Distanzschuß zu unplaziert. Glück für das TSV Team.
In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Der KSC mit guten Kurzpassspiel, der TSV mit einer leidenschaftlichen, kämpferischen Einstellung. Kaum ein durchkommen durch beide Abwehrreihen. Wenn es dann mal gefährlich werden konnte fehlte die Genauigkeit im Zuspiel oder man aggierte etwas zu umständlich. So ging es mit der 1:0 Führung in die Pause.
Nach der Pause kam der KSC besser in die zweite Halbzeit und hatte optisch mehr Ballbesitz. Aber die TSV Abwehr stand sattelfest.
Immer wieder setzten die TSV Frauen zu gefährlichen Kontern an. Dann die 62. Spielminute. Lea Rossol behauptet den Ball am 16er und zieht ab, die Torhüterin kann den Schuß nur nach außen abklatschen und Julia Krämer in klassischer Abstaubermanier zum 2:0. Da wo halt ein Stürmer zu stehen hat 👍.
Jetzt wollte das Team den Deckel drauf machen und erspielten sich mehrere Chancen. Dies war auch dem geschuldet, dass der KSC es fast nur noch mit hohen Bällen durch die Mitte versuchte. So bereitet erneut Lea Rossol das 3:0 durch Julia Krämer vor. Schönes Zuspiel, schöner Abschluß ins linke obere Eck- schönes Tor.
Damit der Drops wirklich gelutscht ist setzte Mirjam Runggatscher eine Minute später noch einen drauf. Erneute Vorlage durch Rossol in den Lauf von Mirjam, diese dann platziert an der Torhüterin vorbei ins lange Eck.
10 Minuten später beendete der gut leitende Schiedsrichter Thorsten Steppacher die Partie.
Tolle kämpferische Leistung der TSV Frauen und somit auch die verdienten 3 Punkte.
Trotzdem muss man am kommenden Samstag noch eine Schippe drauf legen, wenn der Verbandsligaabsteiger und Meisterschaftsanwärter des FSV Büchenau zum Stelldichein auf dem Heidebuckel aufläuft.